Osteoporose im Rahmen der Brustkrebserkrankung

Brustkrebspatientinnen haben unter einer antihormonellen Therapie ein deutlich erhöhtes Osteoporose- und damit auch Frakturrisiko. Dr. Frank Hellwich erklärt in einem Vortrag für das Kooperative Brustzentrum, wie man dieses Risiko senken kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Dr. Frank Hellwich

Der gewünschte Rückgang der Östrogene unter einer antihormonellen Therapie bei Brustkrebspatientinnen hat eine Nebenwirkung: Das Osteoporose-Risiko steigt.

Die Betroffenen erkranken nicht nur deutlich früher an einer Osteoporose, es treten auch häufiger gravierende Knochenbrüche auf. Dazu zählen etwa Schenkelhals-, Femur- oder Wirbelfrakturen.

Dr. Frank Hellwich ist Leiter des Endoprothetikzentrums am Klinikum Gütersloh und Facharzt f. Orthopädie & Unfallchirurgie. In seinem Vortrag erklärt er unter anderem, wie man beispielsweise mit einer Messung der Knochendichte, dieses Risiko früh identifizieren kann und mit entsprechendem Training, Vitamin-D und Calcium sinnvoll gegensteuern kann.

Zeit und Ort: Seminarraum des Ärztehauses II am Klinikum Gütersloh, Brunnenstraße 14, 19 Uhr.

Zugangsvoraussetzung ist ein tagesaktueller Bürgertest.

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